Das Rezept für die Zukunft: Mehr Prävention, mehr Partizipation!

Wenn acht Milliarden zusätzlich in präventive Gesundheitsprojekte fließen würden, könnte auf lange Sicht rund 51 Milliarden Euro eingespart werden. Diese Rechnung stellt Uwe Deh, geschäftsführender Vorstand  vom AOK-Bundesverband, auf. Und Petra Kolip von der Uni Bielefeld sagt: Qualität und Effizienz in der Prävention lässt sich über Partizipation sichern. Vorbild in vielen Debatten: Das Dormagener Modell. Es gilt als ein Beispiel gelungener Prävention im kommunalen Raum. Die Verwaltung der 70.000 Einwohner zählenden Stadt hat ein Netzwerk für Familien aufgebaut, das sich an alle Mütter und Väter richtet und frühzeitig unterstützt. Der Dialog mit den unterschiedlichen Beteiligten ist der zentrale Erfolgsfaktor, sagt Uwe Sandvoß von der Stadt Dormagen. Die Experten der Tagung „Gesundheit nachhaltig Fördern – Qualität und Effizienz in der Prävention!“ im Oktober am Wissenschaftszentrum Berlin sind sich einig: Unser Versorgungssystem braucht eine stärkere Ausrichtung auf präventive Angebote! Kommunikation I Gesundheit I Netzwerk unterstützt gerne die Akteure bei diesem Vorhaben – gesunde Kommunikation, das Begleiten von Partizipationsverfahren sowie der Aufbau von Netzwerken gehören zu den Kernkompetenzen von mir und meinem Team.

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