Erhebung zu den Hilfsstrukturen in Neukölln

Wie dicht ist das Hilfenetz für werdende und junge Familien im Berliner Bezirk Neukölln geknüpft? Das ist die zentrale Frage einer Erhebung, mit der das Bezirksamt Neukölln Anfang 2011 den Verein „Zentrum für Lebensenergie Berlin“ beauftragt hat. Die Studie, an der ich als Projektmitarbeiterin federführend beteiligt war, ist nun auf der Seite des Bezirksamtes Neukölln veröffentlicht.
Zentrale Ergebnisse unserer Recherche und Analyse sind:
Beschäftigte von Jugend- und Gesundheitsämtern sollten vor Ort intensiver und systematischer mit Akteuren des Gesundheitswesens zusammen arbeiten. Schließlich sind Hebammen, Frauenärztinnen und –ärzte sowie Geburtsklinik während der Schwangerschaft und rund die Geburt die selbstverständlichen Ansprechpartner für werdende Mütter. Sie erkennen frühzeitig, wenn Mütter (und Väter) überfordert sind und dringend Begleitung und Beratung brauchen.
Bereits bestehende Projekte der freien Träger und Angebote der Kommune sollten zudem in ein Gesamtkonzept integriert und vernetzt werden. Und: Es wird sich lohnen, in den Ausbau der Kitas zu investieren und sie langfristig zu Familienzentren weiter zu entwickeln. Die Kindertagesstätten sind die zentralen Einrichtungen, zu denen Eltern einen regelmäßigen und intensiven Kontakt haben.

Mehr Informationen finden Sie in der Erhebung

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